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Getäuscht

Ich täusche mich selten…aber in ihm, in ihm habe ich mich getäuscht.

“Das ist doch auch wieder nur so ein arroganter Schönling, der sich bedienen lassen will!”, dachte ich so bei mir. Nach ein oder zwei Wochen Kontakt über Swingfreunde, in denen wir geschrieben haben und auch öfter telefoniert, hat sich kein reales Treffen ergeben und so sagte ich ihm am Telefon, dass ich das nicht weiter führen wolle. “Wenn du jetzt schon so wenig Zeit hast, wird es sich auch nicht ergeben, wenn wir dann eine Fickaffäre hätten, ich mag nicht mal auf die Schnelle “abgefickt” werden, wie das viele nennen!”

Zähneknirschend nahm er es hin, aber schon nach wenigen Tagen rief er mich an und bat um ein Treffen.

Er saß mitten in der Sonne im Biergarten an einem Tisch. Sonnenbrille, weißes Hemd…Schnösel halt, dachte ich und schwups tat ich alles, was ich an Anderen absolut nicht mag, er verschwand in einer Schublade. Es war die Schublade “Vertreter”. Also Menschen, die ohne Punkt und Komma reden…meist nur Müll, einem was aufschwatzen wollen und derart abgebrüht und gefühlskalt sind, dass es einem schon weh tut.

Ich meine, diese Schublade ist nicht umsonst negativ behaftet. Meine Erfahrungen mit solchen Menschen hat sie geprägt, ich habe mir das nicht einfach so ausgedacht. Solche Männer quatschten mich jedenfalls bisher dauernd mit Müll voll und wenn das Thema auf Sexualität kam spürte ich ganz deutlich, dass ich lediglich ein “Loch” für sie war. Ich noch nicht mal nur eins hatte, sondern es “war”! Sie sahen in mir ein Fickloch. Sabbernd, mit stierenden Augen erzählten sie mir, was ich hören wollte und ich fiel früher zumindest darauf rein.

Nach dem Ficken fühlte ich mich oft wie ein Stück weggeworfenes, dreckiges Etwas!

Das alles verband ich mit ihm und verhielt mich dementsprechend zögerlich, zurückhaltend, mit einer Spur Aggressivität, die ich aber wie ich hoffte, gut verbarg.

Wir unterhielten uns ein bisschen, am liebsten wäre ich aber gegangen, weil ich mich furchtbar unwohl fühlte neben ihm. Und plötzlich fiel es mir siedendheiß auf, was ich da tat. Ich hatte ein Vorurteil! Ich, die so etwas hasste wie die Pest hatte nun selbst eins. Ich fiel nicht nur früher auf diese Männer rein, sondern ich fiel auch auf den Mechanismus “Schublade” rein…ich, eine aufgeklärte, realistisch denkende Frau. So hatten mich diese Vertreter also zweimal manipuliert, damals und heute! Das konnte nicht sein!

So holte ich tief Luft und wendete mich ihm zu. Also nicht nur äußerlich, was ich ja die ganze Zeit schon tat, sondern auch innerlich. Ich sah ihn mir genau an und hörte genau auf das, was er sagte. Und da kam das, was ich gar nicht hören wollte, er wollte mit zu mir. Da dachte ich noch: “Siehste, wieder so einer, aber du wolltest dich ja nicht von deinem Vorurteil leiten lassen!”

Er brachte mich nach Hause. Aber auch auf dem Weg dahin fühlte ich mich nicht wohl und so sagte ich ihm, dass ich mir Sex mit ihm nicht vorstellen könnte. Er ließ aber nicht locker und antwortete, dass er mich aber geil fände und sein Schwanz steif wäre und ob ich den nicht mal sehen wolle. Nur ganz kurz und wenn ich sagen würde er solle gehen, würde er das umgehend machen.

Ich bewunderte, wie selbstverständlich er mit mir hineinging und dort ohne Umschweife die Hosen runter ließ. Das imponierte mir. Sein hammerharter großer, dicker Schwanz sprang mir entgegen und ich meinte, ihn ein wenig zucken zu sehen. Ein bisschen nach oben gebogen mit kräftigen weit nach außen quillenden dunklen Adern, die ihn mächtig aussehen ließen. Animalisch mächtig und da spürte ich schon mein kleines Luder in der Hose sabbern und pochen. Er schien es zu genießen wie ich seinen Schwanz ansah. Genüsslich hielt er ihn mir hin und fragte dann auch, ob ich ihn anfassen wolle. In dem Moment, in dem ich ihn in die Hand nahm, fühlte ich förmlich, wie er in meiner Möse verschwand. Hart und warm mit einem Lusttröpfchen auf der Eichel. Ich war von fast null auf hundert.

Da konnte ich nicht mehr anders als seine Hände auf meine Brüste zu legen und sie zu kneten. Sachte griff er mit der Hand in meinem BH und hob sie beide heraus.

Wenn ein Mann mich berührt, dann fühlt es sich manchmal an als würde er eine Werkbank anfassen oder einfach nur EINEN Busen, nur ganz mechanisch ohne jedes Gefühl. Er kann alles mögliche berühren, meine Haut, mich als Mensch, meine Seele oder was auch immer, aber ER, er berührte meine Möse ohne dass er auch nur in die Nähe kam. Schnurstracks gingen seine Zärtlichkeiten mit der Zunge direkt an meine Möse. So stand ich da, ihm gegenüber, er mit herunter gelassenen Hosen und seinem pulsierenden Schwanz und ich mit meinen prallen Brüsten noch komplett angezogen und ich fühlte mich als würde er mich geil lecken. Das war unglaublich.

Seine Hände strahlten zärtliche Erfahrung aus. Wo immer sie mich berührten hinterließen sie leicht zitternde Erregung und den Wunsch nach mehr…nach viel mehr!

Da irgendwann schaltete sich mein Kopf ab. Ich spürte ihn schwer auf mir, der pulsierende dicke Schwanz drang in mich ein und als er zu knurren anfing war ich schon dieser Welt enthoben. Dieses Knurren sagte: Du bist meine Beute, ich nehme dich und es gibt keinen Ausweg.

Als er abgespritzt hatte schaltete sich sofort wieder mein Kopf ein und ich dachte: Jetzt geht er bestimmt gleich! Aber nein, er kümmerte sich sofort weiter um meine Möse, aber mit der Faust und wollte eindringen. Da drückte ich ihm Gleitgel in die Hand und zeigte ihm meinen Massagestab und dann war ich wieder weg! Ich weiß nicht mehr ob es gleich beim ersten Mal war oder bei einem späteren Treffen, aber einmal hatte ich den unglaublichsten Orgasmus beim Fisten und dabei steckte seine große Faust in mir. Der war so heftig, dass ich hinterher Kopfschmerzen hatte wie verrückt. Es fühlte sich an als würde alles in mir durch ein kleines Loch nach außen dringen. Wenn ich heute daran denke, dann kommt mir „Geburt“ in den Sinn, so gewaltig war er. Danach war ich ganz ruhig. Obwohl der eigentliche „Fick“ gar nicht lange dauerte, denn er war so aufgegeilt, fühlte ich mich dennoch sattgefickt. Diese Befriedigung hielt viel länger an als andere.

Auch nach dem Treffen rief er regelmäßig an und die Dates sind häufiger als erwartet. Jedenfalls habe ich mich sehr getäuscht. Das wollte ich hier auch mal schreiben. Wer versucht seine Vorurteile abzulegen, der wird wahrscheinlich belohnt werden. Also bei mir war es so!

6 Reaktionen zu “Getäuscht”

  1. Rittersporn

    Ja – manchmal ist es besser, die Bedenken beseite zu schieben und das Ist zu genießen als eine Erfahrung auszulassen.

    Liebe Grüße
    vom Rittersporn

  2. unausgefuellte

    Keine Erfahrung auslassen… das klingt wie wenn ich es nötig hätte alles mitzunehmen was sich mir bietet! Ich habe mich lediglich nicht noch einmal manipulieren lassen wollen und den Menschen vor mir als neuen Menschen betrachtet. Ich habe das Alte abgeschüttelt und ihn so behandelt, wie man jeden Menschen behandeln sollte… ohne Vorurteil!!!

  3. ICKe

    Ja…immer jedem Menschen die gleiche Chance geben, egal was man (n) schon erlebt hat. Schlussendlich kann dieser neue Mensch ja nichts dafür, wenn die eigene Erfahrung negativ war!

    Zart-harten Gruß

    P.S.: Vielleicht klappt es ja mal mit einer gemeinsamen “Moped-Ausfahrt” oder einem Besuch in der ROFA Ludwigsburg oder einem Konzertbesuch von geilen Rockband oder, oder, oder…

  4. unausgefuellte

    Das klingt fast schon überheblich!
    Geh in dich und frag dich selbst, ob du das bringst was du mir rätst!

  5. Christian

    Zu dem Thema Vorurteil kann ich dir nur recht geben aber ich weiß bei mir das immer zu erst eine Schublade da ist die ich immer versuche ab zubauen jedoch nicht immer schaffe!
    Und dann muß ich sagen ich beneide ihn wirklich sehr ich weiß zwar nach unserem kurzen mailen das ich leider nicht dein typ bin (leider)aber ich habe trotzdem in jeder verfügbaren minute die Fantasie und den Wunsch einfach mal deine lust zu schmecken und dich ausgiebig zu lecken und zu verwöhnen.Naja aber gegen geschmäcker kann man nichts machen aber wir haben gott sei dank alle verschiedene geschmäcker deiner seite bleib ich trotzdem treu und mach bitte weiter so!lg christian du bist eine tolle Lady!

  6. gert

    nicht alle vertreter sind gleich
    es gibt auch ausnahmen
    liebe grüße

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